Bar am Lützowplatz Berlin

Gestatten: Sarah Kahn. Ich trinke meine Cocktails in der Bar am Lützowplatz. Für jene Bar schreibt Kahn einen Text über eine traurige Frau, die sich hier gnadenlos mit Daiquiris besäuft, um dann später mit dem attraktiven Barmann in wilde Knutschereien zu verfallen. Danach ein Barbecue im nahen Mendelssohn-Bartholdy-Park, um dann später glückselig in ihrem Studentenzimmer einzuschlafen. So etwas kann eine Bar, wenn sie gute Cocktails, Barmänner und die bestmögliche Atmosphäre bietet: inspirieren und glücklich machen. „Es war unser Wille, einen Ort zu schaffen, der das befriedigt, was bis dahin unbefriedigt blieb: in einem konsequenten Raum Drinks ohne Tadel bestellen zu können, ohne sich dabei in der Monokultur einer vermeintlich besseren Gesellschaft herumtreiben zu müssen. „ Heute führen sie neben Cocktail Klassikern 19 ausgezeichnete Champagner, besonders zu empfehlen ist der Rosé-Champagner. Er unterstreicht auch die Atmo der Bar in der Jazz, Electro und Global Beats den Ton angeben. An einigen Tagen der Woche legen DJs auf. Viele Gäste kommen gerade wegen der angenehmen Musik in den „langen Schlauch“, denn die Bar ist noch Bar im wahrsten Sinne: Eine einzige meterlange Holz-Theke, schwarze Barhocker, und am Wochenende rappelvoll! Von ganz hinten strahlt MAO TSETUNG von der Wand. Das einzige Bild in der Bar, denn die Kneipenbesitzer vertreten seine Philosophie: Mit Idealismus und Leichtigkeit kommt man am weitesten in dieser Welt – und: Kurz gesagt, die Zukunftsperspektiven sind glänzend, der Weg ist aber voller Windungen und Wendungen. Zitat MAO…Nach 4 Cocktails trifft dieses mit Sicherheit zu!