HBC Berlin
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- Galerie
CHB steht genau so wie HBC und BCH (Ein Buchstabendreher) für Berlins größte privat finanzierte Galerie. Direkt am Alex, im ehemaligen Haus Ungarn, tummeln sich dort seit Ende letzten Jahres Kunstliebhaber und Club-Besessene, die alle das gleiche wollen: Feiern, Plaudern, Posen, Kunst präsentieren und neue Menschen kennen lernen. Diese Galerie ist keine Galerie im herkömmlichen Sinne sondern verbindet Club-Kultur mit Performance-Kunst, Malerei, Graffiti, und all dem, was die Berliner Kunst-Szene momentan zu bieten hat. Auf 1800 qm finden Vernissagen, Theater-Vorführungen, Flohmärkte, Konzerte, Techno-Partys und Kaffee-Kränzchen statt. Die Idee dazu kommt von einem Kreativ-Kollektiv, das sich CHB-Kollektiv nennt und in Sachen Gastro und Kunst gleichermaßen bewandert ist. Junge Leute, die sich gegen die Regeln auf dem Kunst und Club- Markt auflehnen, und einfach ihr eigenes Ding gemacht haben. Mit Erfolg. Hier treten Leute wie Jamie Lidell oder Peaches einfach so zum Spaß auf. Experimental-Faschisten sind hier zu Hause und auch die üblichen Verdächtigen aus Watergate, Bar 25, Berghain oder Golden Gate haben Geschmack an der Kunst gefunden, solange sie mit Spaß, Sekt und Aussicht auf anschließenden Sex verbunden ist. In den unzähligen Räumen kann man sich verlaufen, ein bisschen erinnert die Location an das Hotel in Kubricks Shining, zumindest wenn man morgens um 6 Uhr die Party Leichen durch die Räumlichkeiten schleichen sieht. Ansonsten eine gelungene Kunst-Installation, labyrinthisch, sexy und innovativ, im Herzen unserer Stadt. Weiter so.